Als Verarbeiter pflanzlicher bzw. tierischer Produkte oder Lebensmitteleinzelhändler haben Sie bereits Nachhaltigkeitsstrategien in Ihrem Betriebsablauf integriert. Ihr Interesse liegt nun auch in der Einbindung Ihrer Zuliefererbetriebe in diesen Prozess. Mit Hilfe unseres Nachhaltigkeitsmonitorings kann die Umweltwirkung auf Erzeugerebene beschrieben werden. Analysen zu den einzelnen Schutzgütern ermöglichen eine Differenzierung der betrieblichen Anbaustrategien und lassen Stärken und Schwächen erkennen. Auf Basis der Ist-Situationen zu Beginn des Monitorings und den sich hierbei abzeichnenden Ergebnisbereichen im Umgang mit den Schutzgütern lassen sich Ziele und Erreichungszeiträume definieren. Unsere Herangehensweise erfolgt dabei zielorientiert zur Verbesserung der Umweltwirkung und bietet dem Erzeuger eine freie Wahl bei der Umsetzung von Handlungsempfehlungen aus überbetrieblichen Anbauvergleichen.
Der Aufbau eines Monitoringprogrammes kann sehr flexibel gestaltet werden. So ist es möglich, den Betrachtungsrahmen auf ein bestimmtes Produkt, eine Produktpalette oder auf den Gesamtbetrieb auszurichten. Analysen und Bewertungen können zu einzelnen Schutzgütern bzw. Nachhaltigkeitsindikatoren erfolgen oder mit unterschiedlicher Wichtung zusammengefasst werden. Es ist möglich für Ziele bzw. deren Zwischenstufen einen spezifischen Zeitplan festzulegen. Zudem kann bei einer großen Anzahl an Zulieferbetrieben nach statistischen Grundsätzen jährlich ein bestimmter Anteil an Referenzbetrieben untersucht werden.
Das Monitoring ermöglicht es, auf der einen Seite den Fortschritt bzw. die Wirkung von Nachhaltigkeitsstrategien zu dokumentieren und auf der anderen Seite eine Kommunikationsgrundlage (Regionalität und Nachhaltigkeit) mit Kunden und Verbrauchern aufzubauen. Mit dem Monitoring kann eine stete Entwicklung zur Reduzierung von Umweltrisiken initiiert werden. Dies kann bei Erreichen der definierten Nachhaltigkeitsziele auch über ein Zertifikat beurkundet werden.