Der Begriff Nachhaltigkeit ist derzeit allgegenwärtig und prägt maßgeblich unsere Diskussionen – sei es in der Werbung, der Politik oder dem gesellschaftlichen Dialog. Angesichts der Vielfalt an Interpretationen dieses Konzeptes, hat die Lebensmittelbranche eine Fülle von Nachhaltigkeitssiegeln hervorgebracht. Bei genauerer Betrachtung zeigen sich jedoch oft einseitige oder substanzlose Ansätze. Häufig werden angewandte Maßnahmen durch Kompensationsmechanismen wie das „Pflanzen von Bäumen“ oder die „Schaffung von Blühflächen“ begleitet. Eine direkte Wirkung solcher Maßnahmen ist oft nicht nachweisbar und die eigentlichen Ursachen für Umweltprobleme bleiben ungelöst – ein Phänomen, das als „Greenwashing“ bekannt ist.
An dieser Stelle setzen wir, die INL GmbH, an – mit echter Nachhaltigkeit. Unsere Philosophie beruht auf einer ganzheitlichen Nachhaltigkeitsbetrachtung eines Betriebes, eines Produktionsverfahrens oder eines Produkts. Nur durch unsere detaillierte Herangehensweise lässt sich die Herstellung landwirtschaftlicher Erzeugnisse umfassend analysieren, indem alle relevanten Umweltgüter berücksichtigt werden. Es werden die komplexen Wechselwirkungen zwischen der landwirtschaftlichen Produktion und den verschiedenen Umweltfaktoren präzise berücksichtigt bzw. bewertet. Aus den gewonnenen Erkenntnissen können gezielt betriebsindividuelle Veränderungen zur Verbesserung der Umweltwirkung abgeleitet werden.
Die dabei verwendeten Nachhaltigkeitsindikatoren basieren auf wissenschaftlich fundierten Werten bzw. Formeln und ermöglichen die Quantifizierung und Vergleichbarkeit der getätigten Prozesse – sei es über die Zeit oder untereinander.
Wir setzen mit unseren Nachhaltigkeitsbewertungen direkt am Ursprung an, das bedeutet unsere Nachhaltigkeitsanalyse beruht auf einer detaillierten Abbildung einzelner Prozessabschnitte. Nur so kann die größtmögliche Wirkung erzielt werden, um Ressourcen zu schonen und Lebensräume zu schützen – für eine zukunftsfähige Landwirtschaft.
Eine nachhaltige Landbewirtschaftung ist keine Selbstverständlichkeit, sondern das Ergebnis von Entscheidungen, die wir heute – für morgen – treffen.